Korg Gadget 2.0 mit neuen Features - Demo & Tutorial!

Korg veröffentlicht die 2. Generation seiner Musikproduktions-App Gadget und bringt mehr Übersicht und neues Module. Wir werfen einen genaueren Blick auf die Oberfläche und zeigen nicht nur Neuerungen sondern widmen uns auch der generellen Bedienung und dem Workflow!

Korg bietet mit seiner App Gadget eine besonders intuitive Musikproduktions-App unter iOS, die mittlerweile als Plugin für eine DAW auch für Mac bzw. PC verfügbar ist.  Hier lassen sich beliebig viele Spuren mit den sogenannten Gadget befüllen und Midi- aber auch Audio-Daten aufzeichnen. 

Dabei handelt es sich im Prinzip um einen loopbasierten Sequencer bzw. eine DAW, mit der sich parallel auch ein ganzer Song entwickeln lässt. Automation, Kanal- und Mastereffekte sind mit an Bord. Gadget zeichnet sich insgesamt durch eine sehr intuitive Oberfläche mit wenigen Unter-Seiten aus, die man in relativ kurzer Zeit überblicken kann. Dabei sind wenig Einschränkungen hinzunehmen, so dass sich Gadget auch für professionellere Anwender eignet. Eingeschränkt ist aber die Unterstützung externer Plugins bzw. Apps, da Gadget keine Audio-Units, Inter-App-Audio oder Audio-Bus unterstützt. Da Gadget aber mit derzeit insgesamt 40 Modulen eine sehr große Auswahl an eigenen virtuellen Instrumenten, Samplern, Drum-Modulen bzw. Slicern bietet und man auch via Audio-Import externe Dateien einbinden kann, sind die Einschränkungen vielleicht dennoch akzeptabel!

Gadget 2.0 will mit 6 neuen Modulen herauskommen, von denen 4 Anfang März 2019 bereits verfügbar sind. Allen voran ein Midi-Out dürfte da besonders interessant sein, wo man von externen Instrumenten - wie etwa Hardware-Synthesizern - die Midi-Daten aufzeichnen kann und den Sound dann lediglich von der Hardware abruft. So kann der Klang noch beliebig geändert werden. Neu ist auch mehr Übersicht, wo etwa die Farben für einzelne Tracks unterschiedlich ausfallen, je nach geladenem Funktions-Modul.

Wir werfen in nachfolgendem Video einen detaillierten Blick auf Gadget 2.0 und zeigen, wie die Oberfläche funktioniert, wie sich Im- und Exports durchführen lassen und wie dabei die Synchronisation arbeitet.



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